7. Tag 09.03.2012 Heute ging unsere erste Fahrt in das Dorf Ein Kerem am westlichen Rand Jerusalems. Hier besichtigten wir die Geburtskirche Johannes d. Täufers. Nicht weit davon entfernt auf einem Hügel steht die Kirche der Heimsuchung. Hier besuchte Maria Elisabeth als sie schwanger war. Anschließend ging es wieder zurück nach Jerusalem zum Israel Museum. Die Highlights in diesem Museum sind ein 1000 m² großes Modell der Stadt Jerusalems zur Zeit Jesu sowie der „Schrein des Buches“, in dem die Qumran-Schriften ausgestellt sind. Danach fuhren wir über die Grenze ins Westjordanland nach Bethlehem. Unser Reiseführer Jossi musste uns vor der Grenze verlassen, er durfte als Jude nicht nach Westjordanland einreisen. Dafür empfing uns unmittelbar nach der Grenze sein Kollege Sami. Er führte uns als erstes in die Nähe der Hirtenfelder in ein Beduinenzelt zum Mittagessen. Es gab sehr viele unterschiedliche orientalische Salate als Vorspeise und als Hauptgang Grillspiesse aus Puten- und Lammfleisch mit gegrillten Kartoffeln und Tomaten. Zum Abschluss des Essens gab es ein Glas Arak und arabischen Kaffee. Nach dem Essen gingen wir zu Fuß weiter zu den Hirtenfeldern. Hier erschien der Engel Gabriel den Hirten und verkündete ihnen die Frohbotschaft von der Geburt Jesu. In einer Hirtengrotte feierten Pfarrer Manuk und Monsignore Killermann den heutigen Gottesdienst. Danach fuhren wir mit dem Bus zur Geburtskirche, die laut unserem Führer Sami die älteste noch stehende Kirche der Welt ist, allerdings heute orthodoxisch. Unter dem Chor der Kirche ist die Geburtsgrotte. Hier ist unter dem Geburtsaltar ein silberner Stern angebracht, der die Geburtsstelle Jesu kennzeichnet. Wir mussten uns knappe 2 Stunden anstellen, um in die Geburtsgrotte hinabsteigen zu können, da so viele Touristen und Pilger da waren, die natürlich auch alle zur Geburtsgrotte wollten. Neben der Geburtsgrotte gibt es noch weitere Grotten wie z.B. die Grotte der Unschuldigen Kinder, die an den Kindermord durch Herodes erinnert und die Große Grotte mit der Kapelle des hl. Josef. Hier beteten wir das Rosenkranzgesetzchen „den du O Jungfrau in Bethlehem geboren hast“. Direkt anschließend an die Geburtskirche ist eine katholische Kirche angebaut mit einem sehr schönen Seitenaltar, der Maria mit dem Jesuskind zeigt. Als letzter Tagespunkt heute stand das Einkaufen von Souvenirs auf dem Programm. Dazu fuhren wir mit dem Bus zu einem großen Souvenirladen in Bethlehem, der von einer katholischen Großfamilie betrieben wird. So hatten wir die Möglichkeit, mit unseren Einkäufen die christliche Minderheit in Bethlehem zu unterstützen. Danach ging es über die Grenze wieder zurück nach Jerusalem in unser Hotel Ramat Rachel. Nach dem Abendessen saßen wir noch in geselliger Runde in der Hotel-Lounge.
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